DBJR-News

  1. Die Bundesregierung arbeitet derzeit an der im Koalitionsvertrag verankerten „Strategie zur mentalen Gesundheit junger Menschen“.
  2. Am 8. Oktober trafen sich in Berlin erstmals die Bundesvorstände und Vertreter*innen der beteiligten Jugendverbände und -organisationen der Koordinierungsstelle für Jugendbeteiligung in Klimafragen im Rahmen der AG Strategische Ausrichtung.
  3. Am 8. Oktober hat der Bundesjugendring gemeinsam mit den Bundesvorständen und Vertreter*innen seiner Mitgliedsorganisationen aktuelle Entwicklungen und Strategien im Themenfeld Nachhaltigkeitspolitik beraten. Ziel des Spitzentreffens war es, die Lobbyaktivitäten in diesem Bereich zu diskutieren und enger miteinander abzustimmen.
  4. Am 24. September 2025 hat das Minister­komitee des Europarates die neuen Operational Regulations der European Youth Foundation (EYF) verabschiedet. Die Richtlinien treten am 24. Dezember 2025 in Kraft.
  5. Der Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) wird 75 Jahre alt – das ist ein Grund zum Feiern und eine Verpflichtung zugleich. Seit 1949 sorgt der KJP als zentrales Förderinstrument der Kinder- und Jugendhilfe auf Bundesebene dafür, dass Kinder und Jugendliche ihre Persönlichkeit entfalten, Verantwortung übernehmen und Demokratie praktisch erleben können. Generationen von jungen Menschen haben durch ihn Freiräume, Chancen und Perspektiven erhalten. Die initiativeKJP gratuliert herzlich zu diesem Jubiläum – und verbindet die Glückwünsche mit einem klaren Appell: Wer 75 Jahre erfolgreich gewirkt hat, hat seine Relevanz und Wirksamkeit bewiesen und verdient – auch mit neuen Regierungsverantwortlichkeiten – eine Stärkung.
  6. Am 1. Oktober trafen sich die Vorsitzenden des Bundesjugendrings mit Verena Hubertz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Frage, wie Jugendbeteiligung im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums systematisch gestärkt werden kann.
  7. Eine Perspektive des Deutschen Bundesjugendrings zur aktuellen Debatte rund um das Wehrdienstmodernisierungsgesetz
  8. Die Vorsitzenden des Deutschen Bundesjugendrings, Daniela Broda und Wendelin Haag, haben sich mit Bundestagsvizepräsidentin Josephine Ortleb zu einem Gespräch über jugendpolitische Themen getroffen.
  9. Im Jahr 2024 hat der DBJR die Verantwortung und damit die Pflege für die Seite www.juleica.de vom LJR Niedersachsen übernommen. Aus diesem Anlass haben wir die Seite grundlegend überarbeitet. Als vorerst letzten Schritt wird www.juleica.de mit der Seite für die Antragsstellung www.juleica-antrag.de zusammengeführt.
  10. Das Bündnis für Gemeinnützigkeit hat seine Außendarstellung grundlegend überarbeitet, um als Interessenvertretung zivilgesellschaftlicher Organisationen sichtbarer und wirksamer zu agieren. Ein neues Memorandum of Understanding wurde im Trägerkreis verabschiedet und unterzeichnet.
  11. Der Hauptausschuss des Bundesjugendrings hat am 17. September 2025 die Position "Rechtssicherheit für gemeinnützige Jugendverbände und -ringe" beschlossen.
  12. Vertreter∗innen der Jugendumwelt- und Naturschutzverbände haben am 15. September Bundesumweltminister Carsten Schneider getroffen. Im Mittelpunkt standen das gegenseitige Kennenlernen sowie der Austausch zu Prioritäten und Forderungen in der Naturschutz-, Klima- und Umweltpolitik. Neben umweltpolitischen Fragen war auch das Erstarken rechtsextremer Kräfte und der Schutz sowie die Förderung von Demokratie und demokratischer Zivilgesellschaft Thema des Gesprächs.
  13. Mit der Juleica kostenlos DJH-Mitglied werden und mit etwas Glück einen Laptop-Rucksack im DJH-Look gewinnen.
  14. Die Vorsitzende des Bundesjugendrings war unter den rund 4.000 ehrenamtlich engagierten Menschen aus ganz Deutschland, die Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Elke Büdenbender am 12. September zum Bürgerfest in den Park von Schloss Bellevue eingeladen haben.
  15. Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) hat die Perspektive junger Menschen in die Arbeit der Kommission zur Sozialstaatsreform eingebracht.
  16. Mit dem „Zukunftspakt Ehrenamt“ hat die Bundesregierung wichtige Schritte zur Stärkung des freiwilligen Engagements angekündigt. Der Bundesjugendring begrüßt ausdrücklich, dass die im Koalitionsvertrag verankerten Vorhaben nun umgesetzt werden. Ein Zukunftspakt verdient seinen Namen jedoch nur, wenn auch die Perspektiven junger Menschen einbezogen werden.
  17. Juleica-Inhaber*innen haben nun auch die Möglichkeit, ihre gültige Juleica als Pass in ihre Apple- oder Google-Wallets zu laden und sie so immer digital dabei zu haben. Der Wallet-Pass ist ein digitales Abbild der Karte.
  18. Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) hat eine Stellungnahme zum Referent*innenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Angebote der Jugendarbeit im Ganztag während der Schulferien veröffentlicht.
  19. Der Verband Deutscher Schullandheime, die Himmlischen Herbergen, die Gemeinsame Initiative der Träger politischer Jugendbildung (GEMINI), die NaturFreunde Deutschlands sowie die Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jugenderholungszentren e.V. (KIEZ in Deutschland) unterstützen nun die Stellungnahme des Deutschen Bundesjugendrings zur Ausgestaltung des Bildungs- und Betreuungssondervermögens im Interesse junger Menschen.
  20. Am 3. September 2025 lud die Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung in Klimafragen zu einem Online-Briefing über Klimainvestitionen mit Tobias Pforte von Randow vom Deutschen Naturschutzring ein. Im Zentrum stand die Frage, wie haushaltspolitische Entscheidungen den Kurs der Klima- und Energiepolitik prägen.
  21. Die U18-Wahlsoftware ist die zentrale digitale Infrastruktur und technische Basis für alle U18-Wahlen. Heute wurde mit der Entwicklung einer neuen Wahlsoftware begonnen. Sie wird Ende 2025 einsatzbereit sein. Der Betrieb der aktuellen U18-Wahlsoftware kann daher wie geplant Anfang 2026 auslaufen.
  22. Das Onlinemagazin Jugendgerecht.de hat mit Friederike Heuer (DBJR) über die Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung in Klimafragen gesprochen. Im Fokus: Wie bringen Jugendverbände und -organisationen Positionen wirksam in die nationale Klimapolitik ein – und wo liegen die Hürden? Hier folgt das vollständige Interview:
  23. Das faktische Ende des KulturPasses nimmt jungen Menschen Teilhabe- und Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der kulturellen Bildung. Der Bundesjugendring setzt sich dafür ein, dass der KulturPass neu aufgesetzt und dabei weiterentwickelt wird. Dabei gilt, dass der KulturPass Jugendliche nicht nur als Konsument*innen sehen sollte, sondern aktiv in kulturelle Prozesse einbindet und insbesondere gemeinnützige, bildungsorientierte Angebote stärkt.
  24. Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Wehrdienstes beschlossen. Der Bundesjugendring als Sprachrohr für sechs Millionen in Jugendverbänden zusammengeschlossene junge Menschen, kritisiert den Entwurf: Über die Köpfe junger Menschen hinweg zu entscheiden, bedeutet sie zur Verfügungsmasse zu machen.
  25. Der Deutsche Bundesjugendring hat zum Referent*innenentwurf des Wehrdienst-Modernisierungsgesetzes Stellung genommen. Im Fokus steht die klare Ablehnung rechtlich verpflichtender Bereitschaftserklärungen, Musterungen und Einberufungsermächtigungen. Der Bundesjugendring fordert echte Freiwilligkeit, gleichwertige Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements ohne Bevorzugung des Wehrdienstes und die verbindliche Beteiligung junger Menschen an allen Entscheidungen, die ihre Lebensrealität betreffen.
  26. Am 16.7.2025 hat die Europäische Kommission ihren Vorschlag für den mehrjährigen EU-Haushalt „MFR“ für den Zeitraum von 2028–2034 vorgestellt . Der Vorschlag der EU-Kommission hätte unmittelbare Folgen für das Erasmus+-Programm im Jugendbereich
  27. Der Bundesjugendring sucht gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) eine Jugenddelegierte für nachhaltige Entwicklung für die Mandatszeit 2026–2027. Das Ehrenamt bietet die Möglichkeit, junge Perspektiven auf internationaler Ebene einzubringen – insbesondere im Rahmen des High-Level Political Forums on Sustainable Development (HLPF) der Vereinten Nationen in New York.
  28. Das Bundeskabinett hat den Entwurf für den Bundeshaushalt 2026 beschlossen. Für das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) sind darin Ausgaben in Höhe von rund 14,72 Milliarden Euro vorgesehen – ein Plus von 522 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Darin enthalten ist auch eine Erhöhung des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) um 7,5 Millionen Euro auf nunmehr 251,3 Millionen Euro.
  29. Übereinstimmenden Medienberichten zu Folge, hat das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) seine Strukturen neu aufgestellt: Die neue Abteilung 6 für Generationengerechtigkeit, Jugend und ältere Menschen wird künftig von Sven-Olaf Obst geleitet, der zuvor Unterabteilungsleiter im damaligen BMFSFJ war.
  30. Die neue Ausgabe des Fachmagazins beyond (01|2025), das in Kooperation vom Bundesjugendring und IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland erstellt wurde, dokumentiert die bedrohliche Entwicklung der Shrinking Spaces für Jugendringstrukturen in Europa – mit Stimmen aus Belarus, Georgien, Kroatien, der Türkei, Schweden und vielen weiteren Ländern.